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Zinsbaustein.de: Investments in kurzlaufende Immobilienfinanzierungen als geeigneter Inflationsschutz

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Inflation, Zinswende, Materialknappheit, Baukostensteigerungen: Die Rahmenbedingungen für Immobilieninvestments verändern sich. Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Geld im Immobilien-Segment derzeit anlegen sollen. Aus Sicht von Volker Wohlfarth, geschäftsführender Gesellschafter der Plattform für kuratierte digitale Immobilieninvestments Zinsbaustein.de, mögen Immobilienpreise als Renditegarant zwar nicht mehr so stark steigen wie in den letzten zwei Jahrzehnten – doch seien Zinsen von rund sechs Prozent und darüber weiterhin möglich.

„Investments in Immobilienfinanzierungen werden von vielen Anleger*innen als Inflationsausgleich genutzt. Dabei achten informierte Selbstentscheider auf nachvollziehbare Projektpläne und diversifizieren ihre Geldanlage in dieser Anlageklasse. So investieren viele Anleger*innen in der jetzigen Marktphase in die Finanzierung von Neubauprojekten, da diese mit zwölf bis 48 Monaten kurzlaufend sind und mit relativ geringen Mindestinvestitionen ein attraktives Chance-/Risiko-Profil aufzeigen”, sagt Wohlfarth. Grundsätzlich gelte es ein Immobilienportfolio ähnlich wie bei einem Aktienportfolio breit zu diversifizieren – dazu zählen einerseits verschiedene Assetklassen wie Pflege-, Wohn- oder Gewerbeimmobilien, aber auch unterschiedliche Anlagearten wie Direkt- oder Finanzierungsinvestments. Bei langfristigen Immobilieninvestments – in der Regel über direktes Eigentum – stellten sich aktuell vor allem Fragen, wie gut Renditen über langfristige Mietverträge gesichert werden können und was die Erwartungen an die Verkaufspreise am Ende einer Laufzeit sind.

Bei kürzeren Laufzeiten – zum Beispiel als Investment in Immobilienfinanzierungen – seien die Rahmenbedingungen meist besser einschätzbar: „Im Immobilienlebenszyklus ist die Erstellung eines Neubaus die Phase mit der größten Wertschöpfung. In diesem Abschnitt entsteht auf einem Grundstück die Immobilie. Investoren können sich an der Finanzierung des Neubauprojektes im Zeitraum zwischen der meist bereits erfolgten Baugenehmigung und Veräußerung der Immobilie beteiligen, und das mit Beträgen zwischen 500 und 25.000 Euro. Somit können die Anleger*innen von der hohen Wertschöpfung beim Neubau profitieren und können durch Aufteilung ihrer Investments in unterschiedliche Projekte ihr Portfolio diversifizieren und das Risiko streuen”, sagt Wohlfarth. Die Auswahl der entsprechenden Projekte ist aus Sicht von Wohlfarth mitentscheidend für ein erfolgreiches Investment. „Aufgrund der jetzigen Situation gibt es größere Unsicherheiten bei den Erstellungs- und den Finanzierungskosten, oder was die Verfügbarkeit der Baumaterialien anbelangt. Gute Projekte haben einen nicht zu knappen finanziellen Puffer, um eventuelle Verzögerungen, steigende Baukosten oder sinkende Verkaufspreise abfangen zu können”, sagt Wohlfarth. Zudem gelte es, auf Projektentwickler mit langjähriger erfolgreicher Erfahrung sowie hoher Transparenz bei allen relevanten Angaben zur Projektdurchführung zu setzen. Eine Unsicherheit bestehe derzeit auf der Verkaufsseite. Es stelle sich die Frage, ob der Projektentwickler in der Lage ist, die Immobilie im Einzelvertrieb oder auch im Globalverkauf zu den avisierten Verkaufspreisen in dem geplanten Zeitraum zu veräußern. „Hier spielen Lage, demographische Entwicklung, Preise und Asset-Klasse eine entscheidende Rolle. Besser als jedes Wertgutachten sind Vorverträge bei Globalverkäufen oder Vorvertriebsquoten im Einzelvertrieb von 30 Prozent oder mehr”, sagt Wohlfarth. (DFPA/mb1)

Die Zinsbaustein GmbH mit Sitz in Berlin ist eine digitale Plattform für Immobilieninvestments. Die Gesellschaft konzentriert sich auf die Einsammlung und Vermittlung von Kapital für Projektentwicklungen und Bestandsinvestments.

www.zinsbaustein.de

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