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Anstieg der ortsüblichen Vergleichsmieten verlangsamt sich

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Seit 1996 erstellt die F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH, Hamburg, regelmäßig die einzige Auswertung aller amtlichen Mietpreisübersichten in Deutschland.

Analysiert wurden die Nettokaltmieten von typischen Normalwohnungen mit einer Fläche von 65 Quadratmetern, mittlerer Ausstattung und Lage, in Gemeinden mit mindestens 20.000 Einwohnern und veröffentlichten Mietspiegeln. Für den „F+B-Mietspiegelindex 2019“ wurden die derzeit gezahlten Mieten für insgesamt 351 Städte und Gemeinden ausgewertet. Gemessen wird ebenfalls, wie verbreitet in Deutschlands Städten mittlerweile Mietspiegel sind.

Aus dem aktuellen „F+B-Mietspiegelindex 2019“ ergibt sich, dass in Deutschland die ortsüblichen Vergleichsmieten, die in den Mietspiegeln dokumentiert werden, 2019 um 1,8 Prozent gestiegen sind, um 0,4 Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum.

Insgesamt zeigt der Vergleich des Mietenniveaus ausgewählter Städte in Ost- und Westdeutschland, dass sich die Sonderstellung des Münchner Großraums abschwächt und Stuttgart (und sein Umland) ein ähnlich hohes Mietniveau erreicht. Die ersten zehn Rangplätze verteilen sich hälftig auf diese beiden süddeutschen Regionen. Auf Rang 1 steht Karlsfeld, eine Gemeinde nordwestlich von München im Landkreis Dachau, mit einem Mietspiegelindex von 154, gefolgt von Stuttgart (148), Leinfelden-Echterdingen (148), Germering (146), Dachau (139), München (138), Tübingen (138), Ludwigsburg (134), Erding (130) und Ditzingen (128).

„Die teuerste Großstadt für Mieter ist erstmals Stuttgart und nicht München. Die Stuttgarter zahlen durchschnittlich 10,41 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete für ihre Wohnungen und liegen damit um 48 Prozent über den 7,04 Euro pro Quadratmeter, die in den Mietspiegelstädten insgesamt im Durchschnitt gezahlt werden“, erläutert F+B-Geschäftsführer Dr. Bernd Leutner. München liegt dagegen mit einem Indexwert von 138 auf dem sechsten Rangplatz. Dort zahlen Mieter durchschnittlich 9,74 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete. (DFPA/LJH)

Quelle: Pressemitteilung F+B

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von factum
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